Fritz Krottendorfer baute diese Krippe als Beispiel der Wiener Umgebung, des Wienerwaldes und um den Weinhauern rund um Wien Ehre zu erweisen. Das Motiv ist dem Perchtoldsdorfer Wehrturm nachgebaut, der bereits in den Jahren der Wiener Türkenbelagerung (1529 und 1683) den Bürgern als Rückzugsort diente. Das ebenfalls dargestellte Rathaus wurde in dieser Zeit der Not damals ebenfalls in Mitleidenschaft gezogen. Es war die Idee des Krippenbauers, den Wehrturm, das Wahrzeichen von Perchtoldsdorfs, mit dem Weinbau zu verbinden.
Erbauer: Fritz Krottendorf
Baujahr: 2002
Figuren: geschnitzt und vom Erbauer bemalt
Die hier gezeigte Krippe ist eine Nachbildung einer Kreidezeichnung von Johan Christian Brand und zeigt einen alten Weinhauerhof in Perchtoldsdorf südlich von Wien. Ein Teil der Häuser ist noch erhalten, wenngleich in abgeänderter Form. Das Original dieser Kreidezeichnung befindet sich in Wien in der Kupferstichsammlung der Akademie der Bildenden Künste.
Johann Christian Brand war Landschaftsmaler, Zeichner, Radierer sowie Kupferstecher und als Vater der österreichischen Landschaftsmalerei des 19 JH.
Im Jahre 2006 wurde nach einem Bild (Krippenbuch von Peter Schrettl) die von Vinzenz Rohrmoser geschaffene Stilkrippe nachgebaut. Zwei Säulen und einige Mauerfragmente bilden die Kulisse einer aufwendig gestalteten Stilkrippe. Der hintere Gewölbeteil wölbt sich ansatzweise zu den beiden Säulen des Rundbogens und vermittelt dadurch den Eindruck eines zerfallenen Domes.
Grundplatte 90 cm im Durchmesser
Gesamthöhe 100 cm
Bauzeit ca. 220 Stunden
Figuren: 32 cm bekleidet aus Neapel
Erbauer: Josef Printl, Obmann
des Krippenvereins Mannersdorf
Weinviertler Dorfarchitektur (Wohn- und Presshäuser, Weinkeller) im Sinne der Region von Watzelsdorf. Als Frontseite wurde ein altdeutscher Spiegelrahmen verwendet.
Baujahr 2011; Erbauer: Hermann Müller und Maria Müller-Pflügl
Figuren: Grödner Schnitzerei, gefasst in typischer Weinviertler Tracht von Maria Müller-Pflügl
Hintergrund: Landschaft mit Watzeldorfer Pfarrkirche, gemalt Maria Müller-Pflügl
Die Krippe stellt einen typischen Weinviertler Bauernhof dar mit der Größe von 125 x 39 x 34 cm.
Baujahr: 2011
Erbauer: Hilda und Karl Bauer, Hollabrunn
Figuren: Schnitzwerk von einem unbekannten Küstler
Die vorgestellte Krippe entspricht dem Motiv einer Weinviertler Weihnachtskrippe, nachgebaut mit einem für das NÖ-Weinviertel typischen Gebäudegruppen im Verbund, und einem angebauten Lagerschuppen aus Holz, der zur Lagerung von leeren Fässern und Geräten dient.
Die nach Originalmotiven erbaute Weinpresse entspricht maßstabgetreu einer in dieser Region häufig verwendeten Weinpressen, die über 150 Jahre bis 1940 zum Einsatz gebracht wurden.
Baujahr: 2010
Erbauer: Helgas Puffer
Größe: 103 x 46 x 46 cm
Figuren:
Südtiroler Schnitzwerk
10 cm